Sonntag, 19. Juli 2009

Back at work…

Die schöne Zeit ist vorbei, seit Donnerstag läuft die Arbeit wieder wie gewohnt in vollen Zügen.

Jedoch ohne Chef. Der Projektleiter befindet sich noch in Deutschland und wird erst am Montag wieder zurück kommen.

Für uns heißt es das WoEnd durcharbeiten. Naja hilft nichts. Hatten ja jetzt sowieso ganz unverhofft 8 Tage frei. Da geht das schon (und der Chef ist ja auch nicht da).


Das Wetter ist genial. Morgen soll es sogar 25 Grad bekommen. Aber auch den Rest der Woche kann man bei 20 Grad gerade gut mit T-Shirt und Sonnebrille aushalten.


Morgen werde ich wieder einmal den Baufortschritt am Dach begutachten. Hab mit dem Tyron ausgemacht, morgen bei dem schönen Wetter eine kleine Klettertour zu unternehmen. (ich nehme an, es gibt die Tage wieder wunderbare Fotos vom Stadiondach zu sehen).


Ach ja, am Donnerstag war ich dann das zweite Mal im Hemisphere (die Disco im 31. Stockwerk des ABSA-Buildings). War wieder sehr faszinierend, ganz Kapstadt bei Nacht von Oben zu überblicken.


Ansonsten sind wir sehr sehr oft im Dubliner vertreten. Da spielt jeden Tag Live-Music und meistens so „Partybands“ die auch gute, alte Oldies spielen.

Sehr nette Atmosphäre und dem Malte schmeckt das Guinness wohl sehr gut in dieser Örtlichkeit auf der Longstreet.


Was gibt es sonst noch zu berichten? – Ach ja, für den Bernd sind die Tage gezählt (leider). Er fliegt am kommenden Samstag wieder zurück.

Dafür kommt am Dienstag der Roman Gabriel als Ersatzpraktikant an. Der Gabriel studiert auch mit uns in Deggendorf und kennen wir beide sehr gut. Er kommt direkt aus Doha, Katar wo er bereits ein anderes Praktikum absolvierte.

Eine halbe Woche haben wir dann zusammen hier und dann muss ich mich mit dem Gabriel alleine durch Kapstadt schlagen.


Aber ist ja nicht mehr lange. Am 5. September geht ja mein Flieger und Ende August bis 1. September kommen mich meine Eltern besuchen (worüber ich mich sehr, sehr freue). Die letzen 4 Tage vergehen dann sowieso mit packen und verabschieden sehr schnell.

Wenn man es so betrachtet, habe ich ja noch nicht mal mehr 1,5 Monate (ca. 5).


Aber ich muss echt sagen, ich habe sehr gut eingelebt hier. Hin und wieder komme ich mir schon wie ein echter Kapstädter vor.

Gerade wenn man im Linksverkehr zielgenau durch Kapstadt fährt, manche Straßen vom Namen her schon kennt und das ein oder andere Wort auf Afrikans oder Xsosa kennt.

Auch hin und wieder ein kleiner Blick in die Kapstädter Tageszeitung steht fast schon an der Tagesordnung.

Und natürlich verfolge ich die Rugby Ergebnisse im Radio oder am nächsten Tag im Internet.


Bin ich ja echt einmal gespannt, wie viele Sachen mir dann in Deutschland neu und anders vorkommen und was ich so von hier mitnehme, was euch dann ganz neu vorkommen wird.


So jetzt fällt mir auf die Schnelle nichts Besonderes mehr ein.


Wenn ihr irgendwelche Wünsche oder Anregungen habt bitte per email (andreas.roofjv@gmail.com).


Ansonsten bitte weiterhin meine Blogadresse weitersagen oder abgesprungene Leser wieder neu zu motivieren.



P.S.: @ Tobi R. War heute doch nicht auf der Beachroad und am Meer in der Mittagspause. (zur Info: da ist der Tobi voll neidisch geworden, als ich ihm meine Pläne für die Mittagspause erzählt habe[wir hatten heute kurz vor 12 telefoniert]).



Gruß Andy

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