Samstag, 30. Mai 2009

Langeweile....

Und wieder einmal ist Samstag. Und mir (und dem Malte) gerade sehr langweilig.

Sind die einzigen beiden in unserem Office (außer der Sascha, der Sekretärin). Internet geht nur sehr sehr langsam (immer am Ende des Monats) und von daher essen wir gemütlich unser Frühstück vom Giovannis und langweilen uns.

Gestern haben wir es mit dem Essen ein bisschen übertrieben. Waren im Mama Afrika (zu 7.). Als Starter gab es Krokodil und als Hauptspeise Springbock Steak. (schmeckt beides ganz ganz gut).

Ansonsten noch mal ein kleiner Exkurs zu den Menschen hier.

Man kann die sehr schwer einschätzen finde ich.

Die sind sehr sehr hilfsbereit (natürlich mit dem Hintergedanken, dass man ihnen 2 oder 3 Rand gibt). Aber die lohnen sich eigentlich immer. Die Helfen dir beim Ausparken, überwachen das Auto/Parkplatz tragen dir die Einkaufstaschen usw. usw. wie schon berichtet stehen vor jedem noch so kleinen Geschäft Sicherheitsleute auch an jeder zweiten Ampel und auf der Baustelle beim Eingang. (da werden die Rucksäcke und der Kofferraum usw. kontrolliert damit man kein Werkzeug mitnimmt). Wir haben hier für unsere Office Container einen eigenen Sicherheitsdienst.

Das hört sich alles super sicher und vor allem hilfreich und nett an.

Auf der anderen Seite bekommt man dann unser Werkzeug am Sonntag am Flohmarkt hier gleich hinter dem Stadion wieder zu sehen. (Wir haben uns ausgerechnet, dass es uns günstiger kommt das da wieder einzukaufen als aus Deutschland schicken zu lassen.)

In wie weit die Parkwächter (die angeblich persönlich auf dein Auto aufpassen) mit irgendwelchen anderen unter einem Hut stecken weis man halt auf der anderen Seite auch wieder nicht. (wenn ihr versteht was ich meine).

Also wie gesagt man sollte immer vorsichtig sein. Obwohl ich schon den Eindruck habe, dass die Leute sehr hilfsbereit und nett sind. Aber naja. Trauen kann man hier wohl keinen.

Ansonsten muss man halt mit Geld was regeln. Da kann man alles regeln hier. Sämtliche Strafen oder sonstige Sachen. Bestechung einfach!!!

Für heute Abend ist auch wieder was geplant. Großes Ausgehen mit allen. Der Schlögl und Winter werden auch dabei sein und so die komplette Belegschaft aus Ingenieuren. Einer fliegt am Mittwoch heim. (wie fast jede Woche. Die kommen und gehen). Aber das ist ein ganz netter. Sitzt bei mir am Schreibtisch. Irgendwie schade. Aber hilft nichts.

Ansonsten könnt ich jetzt noch weiter über das Arbeitsleben im Ausland erzählen. (läuft hier schon alles ein bisschen anders ab wie in Deutschland, soweit ich das einschätzen kann). Aber ich bin der gleichen Meinung wie der Mock Johannes (mit dem hab ich gestern geskypt. Der ist in Abu Dhabi (47 °C und es soll noch wärmer werden) beim Praktikum von Züblin aus

(http://images.google.com/imgres?imgurl=http://www.ibl.uni-stuttgart.de/02institut/html/exkursionen/2007/grosse_bauigelexkursion_dubai/img/46.jpg&imgrefurl=http://www.ibl.uni-stuttgart.de/02institut/html/exkursionen/2007/grosse_bauigelexkursion_dubai/bericht06.html&usg=__8yxfEp1LQEociIB15YVY_obQl08=&h=279&w=350&sz=136&hl=de&start=16&um=1&tbnid=k1SC_J94tKY7dM:&tbnh=96&tbnw=120&prev=/images%3Fq%3DSaadiyat%2BBridge%2BProject%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26sa%3DN%26um%3D1)

Der meinte einfach: Die Leute sollen nicht soviel fragen wie es hier im Ausland ist, sondern es selber ausprobieren und selber die Erfahrung machen….

Für Fitness Studio haben wir uns immer noch nicht überwinden können. Wäre eigentlich für heute Nachmittag geplant gewesen den ganzen Tag dort zu verbringen mit Sauna, Tennis, Whirlpool usw. Aber naja jetzt ist doch lieber schlafen angesagt. Sind ja gestern erst um halb 2 heim und heute ist ja auch schon wieder was geplant.

Für Sonntag noch gar nichts. Das Wetter soll nicht gut werden. Aber sobald der Bernd nächstes WoEnd wieder „zur Verfügung“ steht, lassen wir das mit dem Sonntagsausflug nicht mehr so schleifen und unternehmen wieder was!!!!

So dann wünsch ich ein schönes Wochenende und den Pflanz viel Glück fürs Spiel (wäre es sinnvoll mich einfliegen zu lassen, wenn ihr so ersatzgeschwächt seit????)

Grüße aus Kapstadt, Andy

Freitag, 29. Mai 2009

Hallo,

jetzt ist es ja schon ewig her als ich mich das letzte mal gemeldet habe.
Ein paar Fotos (leider ohne Kommentar) konntet ihr aber bestaunen die letzen Tage.
Ansonsten geht es mir noch sehr gut hier.
Mir fällt jetzt gerade überhaupt nicht ein über was ich speziell berichten soll.
Mmmmh, wie schon gesagt, seit 1,5 Wochen ist die Freundin vom Bernd hier und seit letztes Wochenende auch sein Vater und sein Bruder. Alle zusammen sehr nett. War einmal schon mit ihnen beim Pizzaessen und einmal bei Grillen bei ihnen eingeladen. Hat mir beide Male sehr gut gefallen.
Am Mittwoch war dann natürlich Champions-League anschauen angesagt. Wir habe uns im Vorfeld schon erkundigt, wo noch ein Tisch frei ist. Im Paulaner sind wir dann fündig geworden.
Diaz (die englische Kneipe) war natürlich schon seit Wochen ausgebucht.
Im Paulaner waren dann Biertische und Leinwand aufgestellt. Und war auch richtig voll. Viele Engländer und auch einige Barca Fans. War richtig was los. Gute Stimmung.
Wir waren auch zu 8. Sogar der Christian Schlögl (Projektleiter) und Mario Winter (Oberbauleiter) waren da.
Die sind beide echt ganz in Ordnung und selber noch ziemlich jugendlich und für alles zu haben.
Letzen Sonntag hat uns leider das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Gut, dass wir so was am Samstag schon befürchtet hatten und es etwas später auf der Long-Street wurde.
So haben wir nicht viel versäumt. (haben bis Mittag geschlafen).
So um 3 sind wir dann aufgebrochen zu einer Lions-Farm ca. 30 min außerhalb von Kapstadt.











Mit 2 Autos von Pfeifer Monteuren und Mitarbeitern und ein einheimischer Kranfahrer war dabei. Der hatte das organisiert und kennte den Weg.
Das war dann so eine Löwen Auffangstation. Also eigentlich eine Art Tierpark, nur die Umgebung passt halt besser wie wenn man in Straubing im Zoo ist. Waren bestimmt an die 20 Löwen. Schlecht war es nicht, aber halt keine Wildnis und Abenteuer. Sondern halt eher „Streichelzoo“.
Beim Abendessen hat dann der einheimische ein bisschen erzählt über Land und Leute usw. War nicht schlecht. Er ist auch ein großer Angel-Fan. Vielleicht ergibt sich ja mal was.
Angler am Meer gibt es hier sehr sehr viele. Aber gefangen hat noch nie jemand was. Jedenfalls nicht wenn ich zugeschaut habe.

Dienstag, 26. Mai 2009

Dienstag, 19. Mai 2009

Sonntag, 17. Mai 2009

Visum verlängern....


Am Donnerstag machten wir uns schon sehr sehr früh auf den Weg zu einem afrikanischen Amt um unser Visum zu verlängern. Das Visum das wir bei der Einreise am Flughafen bekommen haben hat nur eine Gültigkeit von 3 Monaten. Einmal kann man dann noch mal um 3 Monate verlängern. Dann ist Schluss und man muss erst wieder aus Afrika raus und noch mal hinfliegen.

Das Ganze war eine ziemlich interessante Sache und darum erzähl ich euch jetzt kurz davon.

Es ist ja in Deutschland schon nicht gerade so toll wenn man in ein solches Amt muss und dann Verträge ausfüllen und in der Schlange stehen usw. Und das ganze muss man sich dann erst mal in Südafrika vorstellen.

Um halb 8 hat das Amt aufgemacht. Wir sind um dreiviertel 7 losgefahren und waren um kurz nach 7 dort um uns in der Schlange die sich schon vor der Eingangstür gebildet hat einzureihen.

Der Bernd hatte dabei auch noch was angestellt, was ich kurz erwähnen möchte. Er hat sich mit der Uhrzeit vertan und hat bereits um dreiviertel 6 bei mir an der Zimmertüre geklopft und mich aus dem Bett geholt. Als dann der Malte auch noch geschlafen hat ist es ihm gekommen dass wir zu früh sind. Naja einfach noch mal eine Stunde hinlegen….

Als dann um halb 8 das Amt endlich aufgemacht hatte musste man sich auf so Stühlen in einer Schlange sitzen und immer nach vorne nachrücken. Und das 3x. Einmal um den Antrag abzuholen dann noch mal um den Antrag einzureichen und dann noch mal um das Visum abzuholen.

Als wir dann endlich an der Reihe waren, hatte uns die Frau dann recht nett darauf hingewiesen, dass wir auch unser Rückflugticket und einen Bankauszug oder irgendwas wo wir ein sicheres Einkommen beweisen können, vorzeigen müssten. Das hatten wir natürlich nicht dabei.

Das bedeutete wieder zurück zur Wohnung und die Sachen holen. (nachdem wir ja schon ganz vorne in der Schlange standen).

Wir haben uns dann einfach vorgedrängelt zu den anderen Pfeifer-Leuten die schön brav mitgerückt sind als wir in der Wohnung waren.

Wie schnell und wie genau die Anträge dann abgehandelt werden ist wieder eine südafrikanische Kunst.

Der eine Mitarbeiter hat sein Visum soft bekommen, ich und der Bernd müssen es nächste Woche abholen und andere haben gar keins bekommen weil was fehlte. Wobei das wiederum bei anderen auch fehlte, es aber da nichts machte.

Also wie gesagt, wir sind ja in Südafrika.

(Wieviel man da mit „Geld“ erreichen kann will ich gar nicht dran denken. Also ich meine das man nicht anstehen muss oder der Antrag unmittelbar bearbeitet wird).

Auf der anderen Seite der Straße war auch ein Amt (keine Ahnung für was genau). Aber dort bildete sich eine Schlange fast zweimal ums Haus herum. So wie man es aus dem Fernsehen kennt wenn man so Afrika Filme sieht wo die Schwarzen dann alle an der Straße ewig lange anstehen.

In der Nacht vom Freitag auf Samstag kam dann der große vorausgesagte Sturm.

Mit Regen und Wind…… War ziemlich laut (die Fenster sind ja hier nicht so dicht wie in Deutschland) und somit lagen wir eigentlich alle ein paar Stunden wach in der Nacht.

Samstag war dann für mich und dem Alex um halb 2 Schluss. Der Malte wollte noch im Büro bleiben wegen dem Internet.

Ich und der Alex sind dann los und wollten zum Tag der offenen Türe an der Universität von Kapstadt. Aber leider war dort nichts los. Warsch. Hab ich mich im Datum geirrt oder es gibt noch eine zweite Universität. Naja dann haben wir einfach eine Stadtrundfahrt gemacht. (es regnete die ganze Zeit).

Um vier Uhr wäre dann das letzte Saisonspiel der Rugby Mannschaft hier in Kapstadt gewesen. Aber aufgrund des Dauerregens hatten wir das dann doch ausfallen lassen. (Rugby ist hier neben Kricket Volkssport Nr. 1 und kommt überall im Fernsehen in den Geschäften und Cafes.

Aber wir sind ja noch länger hier. Da werden wir uns schon noch eins ansehen live.

Am Samstag nach dem Essen gingen ich und der Alex dann noch auf die Long-Steet. Da ist zur späteren Stunde wirklich einiges los. Und natürlich trifft man auch die anderen Pfeifer Kollegen dort ohne dass man es sich fest ausgemacht hat. Nicht nur Pfeifer Mitarbeiter auch von den Subunternehmern trifft man da einige Leute. Jedenfalls vom sehen kennt man sich von der Baustelle.

Wer den Bernd bei meinen Erzählungen über die letzen Tage vermisst, kann ich euch auch kurz erzählen.

Dem seine Freundin ist seit Donnerstagabend hier zu Besuch. Gestern (also Sonntagvormittag sind die beiden nach Johannesburg geflogen um in den Krüger Nationalpark zu gehen. (4 Tage glaub ich), dann fliegen sie wieder nach Kapstadt zurück. Bin ich mal gespannt was er zu erzählen hat und natürlich auf die Fotos.

Wobei uns aber der Oberbauleiter einen Nationalpark ca. 3 Stunden von Kapstadt empfohlen hat, wo man auch die Big 5 gut sehen könne.

Wobei der Krüger Nationalpark schon ein größeres Abenteuer wäre. Da darf man aber auch nur mit Führer hineinfahren. Soll gar nicht mal so ohne sein mit den wilden Tieren dort und mit dem Verfahren, wenn man alleine unterwegs ist.

Noch kurz das Wort zum Sonntag.

Nach dem ausschlafen fuhren wir dann um 1 Uhr zum Frühstücken. (bisher noch schlechtes Wetter). Also wir uns dann während dem Frühstücken auf Einkaufszentrum oder Aquarium eingestellt hatten, änderte sich plötzlich das Wetter und es war sonnig und ca. 20 Grad. Wir haben uns dann kurzerhand um entschieden und wir fuhren nach Camps Bay um dort in ein Cafe am Strand zu nehmen. (es wurde dann aber doch ein Cocktail).

Auch dort wurde schon am Nachmittag wieder Schampus und Wein serviert und die Autos waren auch wieder von der besseren Sorte.

Samstag, 16. Mai 2009

Die Wochen vergehen....

Und die Wochen vergehen hier wirklich wie im Flug. Da denkt man am Montag jetzt hat man eine super lange Arbeitswoche vor sich (bis Samstag) und bis man schaut ist Donnerstag und man muss schon wieder für das Wochenende planen.
Die Meinung vertreten auch alle anderen Kollegen. Im Ausland vergeht die Zeit einfach viel schneller.
In der Arbeit ist noch alles ganz OK. Da gibt es zur Zeit nichts besonderes zu erzählen. Also es tut sich jede Minute was. Es kommen Leute zu Besuch oder es sind Meetings und das läuft gut und einiges wieder schlecht und man kann täglich den Baufortschritt beobachten (nicht nur auf das Stadiondach bezogen). Auch außen herum wird jetzt alles in Angriff genommen. Hecktick pur. Man hört nur Funkgeräte und sieht Arbeiter mit Schaufeln usw. herumrennen. LKW`s, Bagger usw. dazwischen Leute mit Pfeife und Warnweste die versuchen den Baustellenverkehr und den Fußgängerverkehr zu regeln.
Eigentlich ist das Treiben auf der Baustelle ganz lustig zum mit ansehen. Ich muss schon hin und wieder schmunzeln.
Erstens das Outfit. Die Arbeiter sind echt immer sehr kreativ angezogen. Vor allem bei Regen (mit einem Handtuch oder Plastiktüte oder Mütze unter dem Helm) bei sonne hab ich schon einige gesehen, die haben sich aus einem Styroporstück (fast 1 m² groß) einfach ein Loch für den Helm ausgeschnitten und setzen den dann so auf.
Dann wie schon beschrieben sind die „Aufpasser“. Die haben alle rote und gelbe Fahnen und eine Pfeife im Mund. Rote Fahne bedeutet stopp, gelbe Fahne fahren oder gehen und mit der Pfeife will er halt die Leute aufmerksam machen.
Manche regeln damit den Baustellenverkehr. Aber auch an jedem Kran oder Kranwagen steht einer und passt auf, dass keiner unter schwebende Lasten geht.
Man kann sich vorstellen wie die mit den Fahnen völlig wild wedeln und zudem noch wild pfeifen. Und das ungefähr alle 30 Meter. Da hört man nur Gepfeife. Verlassen sollte man sich auf die aus meiner Sicht nicht. Hin und wieder sind sie hilfreich wenn man selber mal rückwärts wo raus fahren will. Aber einfach nur immer lustig zum mitanschauen.
Auch lustig ist mit anzusehen, wenn sie einen Beton anmachen. Da stehen dann locker 10 Mann um eine Wanne und mischen den Beton an. Zudem stehen dann noch 5 dahinter und schauen einfach nur oder schlafen oder was weis ich.
Naja so ist es halt, wenn die Arbeitskräfte nichts kosten. (über den Stundenlohn will ich jetzt hier nicht offiziell berichten).
Soweit jetzt mal ein kleiner Einblick in das Leben auf der Baustelle. Hier noch ein paar Fotos vom Stadion und von der Baustelle an sich.
Ganz vergessen zu erzählen hab ich an dieser Stelle die Arbeiter die immer auf den Lastwägen, Kleintransporter oder einfach überall auf dem Dach oben sitzen oder auf der Ladefläche liegen.
Da muss ich auch immer lachen, wenn ein Sattelzug mit Stahlteilen und Betonteilen an dir vorbeifährt und dann ganz oben noch 30 Arbeiter sitzen und mitfahren.
Von der Situation in den Kleinbussen oder normalen Autos will ich da noch gar nicht reden. Da sieht man schon mal so einen Kleinbus (wie in Deutschland so die Montagearbeiter immer haben) und dann steigen da locker 6 Leute aus und auf der Ladefläche sind es ja auch noch mal bestimmt so viele.

Montag, 11. Mai 2009

Hallo zusammen,

dann meld ich mich mal wieder kurz.

An dieser Stelle sei gleich mal eines gesagt: Ich bitte um Verzeihung für die doch häufigen Rechtschreibfehler und die eher schlechte Grammatik und Satzbau. Aber ich schreibe die Berichte immer nur ganz schnell am Abend oder mal kurz während der Arbeit. Von daher kann man mir das schon verzeihen denke ich.

Was wir am Donnerstag genau gemacht haben weis ich jetzt irgendwie gar nicht mehr. Anscheinend nichts besonderes.

Freitag war ich dann von der Arbeit aus ziemlich viel mit dem Auto unterwegs. Es musste an zwei Firmenwagen die Reifen gewechselt werden.

Und da musste ich halt dann praktisch 4 mal fahren. Aber cool war das. Super Wetter, Sonnebrille, Radio und mit einem Land-Rover durch Kapstadt im Linksverkehr fahren.

Am Abend gingen der Malte, der Alex (der wohnt auch bei uns und ist Ende letzter Woche gekommen) und ich in einem anderen Cubanischen-Restaurante. Das war ziemlich groß und cool eingerichtet.

Aber das stellte sich dann durchaus aus etwas ganz Besonderes heraus. (Zudem war noch so eine Art Krankenschwesterparty).

Also wir haben halt wieder super „nobel“ gegessen. Mit eigener Bedienung (Andrew) für unseren Tisch usw. So ab 10 war dann das lokal gut gefüllt und es wurden die Terassenfenster schön langsam geschlossen und die Musik wurde lauter. So ab 11 war es komplett voll und es war eine Art Disco. Aber nicht eine gewöhnliche. Am Parkplatz fuhren dann Lambogini, Masserati und ähnliche Autos vor. Da kann man sich vorstellen wie es innen war. Auf der Toilette stand einer, der sofort mit dem Wischmopp den Boden komplett nachwischte bei jedem Besucher und am Waschbecken stand einer der dir die Trockentücher reichte. Naja und dann zahlt man für ein Steak gerade mal 8 Euro und für einen Cuba 2,40 Euro.

So lässt es sich leben. (aber leider halt wieder kein Stück Afrika).

Es wurde aber nicht all zu spät, denn wir mussten ja am Samstag wieder „Schaffen gehen“ (wie die anderen immer so schön sagen).

Samstag war wieder ganz chillig.

Um halb 2 ging ich dann heim und wir haben uns Fahrräder ausgeliehen um ein bisschen am Meer entlang zu fahren.

Eine super Idee. Da kann man mal stehen bleiben und Fotos machen. Wir radelten dann Richtung Clifton wo ein paar andere Kollegen untergebracht waren, die wir besuchten (näheres später).

Der Rückweg wurde dann für manche (Malte) ziemlich anstrengend. Wir haben uns verspätet und mussten wie die irren nach hause strampeln um die Räder rechtzeitig abzugeben. Und das ganze dann den Berg hinauf (wir wohnen ja in der Highlevel road…).

Aber wir haben es überlebt. (leider waren die 2x1,5 km radln die einzige sportliche Aktivität seit 3 Wochen). Aber ich werde ab nächster Woche ins Fitnessstudio gehen. Versprochen.

Als wir dann am Abend wieder vom Essen nach hause gekommen waren trafen wir den Mario (Oberbauleiter) vor unserer Wohnung an. Der wollte gerade einen anderen Kollegen abholen und in eine Bar gehen. Mit dem sind wir dann noch mit aber dann doch zeitig so um halb 1 wieder heim.

Naja und dann war wieder einmal Sonntag. Und zudem super Wetter (in der Sonne bestimmt 30 Grad) und das Ende November/Dezember (umgerechnet).

Nach dem Ausschlafen und Frühstücken beim Giovannis waren wir kurz auf der Baustelle um einen Schlüssel abzugeben. Leider fanden wir auf der ganzen Baustelle keine Fußball. Sonst hätten wir auf dem Spielfeld gleich das erste Turnier ausgetragen. (Sonntag sind ja keine Arbeiter da). Das wären super Fotos geworden. Im WM Stadion mit Bauhelmen und Warnwesen vor 68.000 (leeren) Sitzplätzen spielen.

Jedenfalls werden wir die Tage uns einen Fußball zulegen und das Ganze halt noch verschieben, bis die VIP-Logen ganz eingerichtet sind und die Videoleinwände installiert sind. „ggg“

Da der Malte und der Bernd schon auf dem Tafelberg waren, machten nur ich und der Alex uns auf dem Weg, das Wahrzeichen von Kapstadt uns anzuschauen.

War sehr beeindruckend von da oben auf Kapstadt und das Meer zu schauen. Immer im Blickfeld natürlich unser Stadion.

Ganz oben haben wir dann sogar ein paar Kollegen (Rigger und Supervisor von anderen Firmen) getroffen.

Wer Näheres über den Ausflug oder den Tafelberg an sich wissen will kann sich ja bei mir melden.

Um drei haben wir uns dann mit den Bernd und Malte wieder getroffen und haben uns gleich aufgemacht zum nächsten Supermarkt um Fleisch zu kaufen. Wir fuhren dann nämlich weiter nach Clifton zu ein paar Kollegen. Die wohnen da in einer „Ferienhütte“ unmittelbar am Strand. Naja das ist halt kein Strand sondern ein Traumstrand (wurde glaub ich sogar als einer der 3 schönsten Strände der Welt gewählt).

Fortsetzung folgt........

Donnerstag, 7. Mai 2009

Fotos, Fotos

Hallo zusammen,

leider funktioniert das mit dem Flickr nicht so ganz.
Das ist ein enormer Aufwand die da hochzuladen (vorher noch verkleinern) und dann ordnen usw. Da hab ich einfach keine Zeit dafür.
Ich zeige euch somit hier einfach eine kleine Auswahl an Bildern. Für eine größere Ansicht einfach auf das Bild klicken!!!!!!!!




Mittwoch, 6. Mai 2009

Montag, Dienstag, Mittwoch


Tja seit Dienstag bin ich nun 2 Wochen hier.
Zeit, um ein kleines Resümee zu ziehen.
Wie aus den Berichten schon zu entnehmen ist, gefällt mir die Stadt ganz gut.
Es gibt unzählige Möglichkeiten hier was zu machen. Sei es shopen oder Sportaktivitäten, Essen gehen, in eine Bar/Disco gehen oder ans Meer zu fahren.
Auch von der Wohnung bin ich sehr begeistert. Die ist auf der einen Seite sehr groß. Ich hab ein Wohnzimmer, mit allem möglichen (Tisch, Stühle, Sessel usw.) ein Schlafzimmer mit Doppelbett und großen Schrank, eine Küche mit Ofen, Mikrowelle usw. Und ein Bad mit Dusche, WC. Zudem noch einen Balkon mit Blick aufs Stadion und aufs Meer bzw. den Hafen und einen Eingangsbereich für Schuhe und Jacken usw.
Die Lage ist sehr zentral. 10 min zum Stadion, 10 min zum Strand, 10 min zur Long Street (Downtown) und 10 min zur Waterfront (mit dem Auto gerechnet). Das Sir Francis befindet sich auf einer Anhöhe (am Fuße des Signal-Hill) von daher kann man alles gut überblicken. Überhaupt ist die Wohngegend eine „bessere“. Fast alle Häuser sind gut ausgestattet mit Sicherheitsdiensten, Mercedes oder so was in der Garage usw.
Andere sind dann direkt in der Innenstadt untergebracht. Hat den Vorteil die können zu Fuß direkt die Innenstadt erreichen (wobei die ja auch nicht so klein wie Deg ist). Nachteil ist halt so ein typisches Haus in Mitten einer Großstadt. Und dann gibt es noch welche die sind ca. 20 min von der Baustelle entfernt untergebracht. Dafür unmittelbar am Meer. Also mit Steg von der Haustüre aus direkt ins Meer hinein. Hat alles Vor- und Nachteile. Von daher bin ich mit der zentralen Lage sehr zufrieden. Vielleicht ergibt sich ja noch was das letzte Monat und wir können auch mal direkt am Strand Wohnen.
Das Wetter macht mir noch ein wenig zu schaffen. Ist so unglaublich wechselhaft hier. Nebel und man sieht keine 50 Meter weit, dann wieder Sonne und 20 Grad und dann Regen. Und das alles innerhalb von 1 Stunde. Es wird zudem um halb 6 finster. Von daher muss man sich einfach damit abfinden, dass man nicht bis 11 an der Strandpromenade rum laufen kann und dann noch bis 12 im freien Sitzen kann oder auch tagsüber mal einen ganzen Tag mit Sonne am Meer liegen.
Und dann zu guter letzt noch zur Arbeit an sich.
Bin immer noch im „Finanzwesen“ eingesetzt. Also Rechnungen kontrollieren, in eine Exel-Liste eingeben, die dazugehörigen Bestellungen einsortieren, hin und wieder was kopieren oder Briefe abgeben oder so was.
Aber fast die meiste Zeit bin ich alleine im Büro. Der Herr Schlögel (der Chef) ist ja immer unterwegs auf der Baustelle oder in Meetings. Der Malte naja der sitzt gegenüber von mir und mit dem verstehe ich mich super. Der sagt auch nix wenn ich mal überhaupt nix mache. Und der Andreas ist dann noch im Büro (von dem ich die Arbeit immer bekomme). Der ist auch ein ganz ein ruhiger und macht einfach seine Sachen und gibt mir dann wieder Arbeit und dann geht er wieder. Meistens sehr früh und kommt auch immer nach mir. Also so um viertel nach 8.

Soviel jetzt mal zur allgemeinen Lage hier.



Im speziellen kann ich euch noch vom Montag Abend erzählen.
Der Malte war mit 3 Neuankömmlingen an die Waterfront (Paulaner Biergarten) gefahren. Ich und der Bernd hatten im Cubana einen Tisch reserviert. Montags ist ja wieder Live-Musik dort. War aber null los. Diesmal haben wir eine Flasche Wein bestellt. Die Region ist ja ganz bekannt für Wein. Überall gibt es den. Die einheimischen trinken den auch ständig. Auch Mittags schon!!!
Das Weingebiet hatten wir uns ja letzten Sonntag schon angeschaut.
Naja Steak, Wein, Live-Musik…. War nicht schlecht.
Als wir uns dann nach dem Essen noch in so einen Sessel im Cubana haben fallen lassen und zur Musik noch einen Cuba-Libre getrunken haben. Hat mich der Bernd so gefragt: Du Andy, es gibt schlimmere Prakikas oder? Und ich so: -Ja-. „ggg“
Dienstag war ich dann unter Tags ziemlich viel unterwegs. Zu erst musst ich einen zur medizinischen Untersuchung bringen und dann weiter zum Flughafen und jemanden abholen.
Anschließend dann noch für den Andreas eine DVD zurückgeben wieder an der anderen Seite von Kapstadt.
Am Abend fuhren wir dann ins Canal-Walk um wieder einmal den Tschenrechner vom Malte abzuholen (war aber wieder noch nicht da). Dort gingen wir dann auch zum Abendessen in ein Sea-Food Restaurant.
Sehr gut, kann ich nur sagen.
Im Übrigen hätte ich mir im Canal-Walk so viel gesehen zum anziehen. Vergleichsweise auch günstig gegenüber Deutschland.
Aber das geht sich überhaupt nicht aus. Ich muss jetzt einfach mal das sparen anfangen.

Sonntag, 3. Mai 2009

Samstag und Sonntagsausflug

Also Samstag arbeiten ist sehr sehr chillig. Der Herr Schlögl war gar nicht da also war blos ich, der Malte und der Andreas in unserem Büro. Die Sascha (die Sekretärin war auch zuhause). Es gibt ja noch ein zweites wo dann der Bernd usw. sitzt direkt neben an.
Naja und dann hab ich halt ein paar Rechnungen für den Andreas (bei dem bin ich jetzt immer dabei und hilf ihn. Der ist für die „Abrechnung“ usw. zuständig) im Computer eingegeben und einige Sachen kopiert. Naja und dann hab ich mal mit dem Auto was holen müssen und irgendwie wars dann auch schon eins oder halb 2. Es gab auch einen Kuchen vom Wesley (ist der mmmmh SiGeKo könnte man sagen hier auf der Baustelle). Der ist nämlich mit der Sascha zusammen und die erwarten ein Kind was er am Samstag offiziell verkündet hat. Naja und Kaffee gibt’s sowieso immer von der (hab den Namen leider vergessen). Die Putzt immer die Büros und ist für Kaffee usw. zuständig. Also übertrieben dargestellt muss man blos mit den Fingern schnipsen und dann läuft die schon und holt dir was du brauchst.
Um halb 2 ist dann der Andreas auch heim gefahren und ich und der Malte waren noch im Internet und haben einfach privat was geredet. Um 3 bin ich dann heim gelaufen. Der Malte wollte noch an seinem Blog schreiben und der Bernd musst noch für das Besprechungsprotokoll da bleiben.
Zuhause hab ich dann ein paar Fotos noch sortiert und die aufgehängten Socken gewendet (das erschien mir irgendwie sinnvoll). Und hab mich dann ins Bett gelegt und bis 7 geschlafen.
Um halb 8 ging es dann mit dem Taxi in die Long Street (Malte, Bernd und ich). Ach ja, an dieser Stelle. An alle Taxifahrer in Deggendorf: Von unserer Wohnung zur Long Street sind es ca. 4 Km. Also wie von Deg nach Metten und wir haben 18 Rand bezahlt. Das sind umgerechnet ca. 1,60 Euro. Ein sehr, sehr guter Preis sag ich da nur. Wir haben ihm dann aber 30 oder so gegeben. Also jeder 10 Rand. „ggg“
Naja und Long Street ist halt so richtig Afrika zum ausgehen. Da sind halt auch die ganzen „Einheimischen“. Also nicht wie an der Waterfront. Die ist ja nur für Touristen gemacht und man kommt sich halt vor wie an der Strandpromenade in Italien irgendwo am Meer.
Trotzdem kann man an der Long Steet sehr gut und auch gepflegt essen gehen. Alle Lokale sind meistens mit Balkon im 1. Stock. Also konnte man über die ganze Long Street schauen und das treiben beobachten.
Nach dem Essen wollten wir noch in eine Bar wo auch ein bisschen was los ist. Aber dafür kannten wir uns noch zu wenig aus auf der LS. In den richtigen Clubs und Discos ist vor 2 Uhr null los und das andere war eher so zum essen oder gemütliche irgendwo sitzen. Wir waren dann im Waitingroom. War zwar ziemlich cool eingerichtet über 3 Stockwerke hinweg mit Dachterasse aber war halt irgendwie langweilig mit leiser Musik und wir wurden extrem müde. Da es erst halb 11 war und ja auf der Long Street erst ab 1 richtig was los ist haben wir uns entschlossen mit dem Taxi nach Hause zu fahren.
Am Sonntag unternahmen wir dann einen richtig coolen Tagesausflug.
Um halb 10 ging es schon los. Malte hatte bereits was zu Frühstücken besorgt. Los fuhren wir dann ans Kap der Guten Hoffnung. Etwa auf halben Weg aßen wir dann unser Frühstück mit Blick auf eine wunderbare Bucht und auf das Meer. Mittlerweile hatte sich dann auch der Nebel verzogen und die Sonne schien. Schon der Weg zum Kap war traumhaft. Direkt immer an der Küste entlang. Hunderte von Rennradfahren, Jockern, Motorradfahrern und Oldtimerfahrern begegneten wir auf unserer Reise. Das ist echt unglaublich da entlang zu fahren in dieser Landschaft und direkt am Meer.
Kurz vor dem Kap begegneten wir dann Baboons. Also Affen die Mitten auf der Straße standen. So ca. 10 oder 15. Leider sind die gefährlich und wir mussten alle Fenster hoch drehen und die Türen von innen verschließen. Die sind nämlich auf das Essen aus und durchwühlen sämtliche Rücksäcke bzw. das ganze Auto. Also lieber Fenster runter. Das mit dem zusperren halte ich für übertrieben. Aber der Malte wollte das unbedingt so. (ich glaub der hat brutal Angst vor den Baboons).
Zuerst besuchten wir dann den Cape Point wo wir uns ca. 2 stunden aufhielten und Fotos machten und rum gingen. Anschließend wurde zu Mittag gegessen auf einer Terrasse direkt am Cape Point mit fast Rundumblick auf das Meer. Das ist der fast südlichste Punkt von Afrika (auf den exakt südlichsten Punkt fahren wir erst noch. Aber der ist 3 Autostunden von CT entfernt) wo der Indische und der Atlantische Ozean zusammenlaufen. Wer es sich mal an der Weltkarte anschauen will. Einfach mit den Finger soweit nach unten bis nix mehr kommt. (also Afrika entlangfahren mit dem Finger).
Anschließen fuhren wir zum Cape of good hope (dem Kap der Guten Hoffnung). Dort war nichts besonderes. Nur wieder super Landschaft und das Infoschild das man nun am Kap der Guten Hoffnung sei. Da muss halt einfach jeder ein Foto machen der mal da war.
Auf der Rückfahrt fuhren wir dann noch an einem Strand vorbei wo es Pinguine gibt. Leider befindet sich da auch eine Aufzuchtstation und somit sind die halt nur „halb natürlich“ dort. Kostete auch Eintritt. Aber ich bin mir sicher, dass man die auch so auf einen Strand antreffen kann der da ganz in der Nähe ist. Aber da muss man sich halt auskennen und Glück haben.
Dann ging es aber auf kürzestem Wege wieder zurück nach CT (also diesmal Autobahn und nicht wieder die Beach-Road entlang).
Eigentlich hätten wir ja noch geplant zum Sonnenuntergang auf den TableMountain (Tafelberg) zu fahren. Aber nach der bisherigen Reise waren wir ziemlich geschafft und wir fuhren zurück ins Sir Francis um 2 Stunden zu schlafen ehe es dann noch kurz zum Abendessen ging.
Ein echt super gelungener Sonntag bei dem auch das Wetter mitspielte.
Wir haben noch so so viel vor hier. Aber wir hoffen das das Wetter immer so ist wie heute sonst können wir einige Sachen nicht machen.
Die Planungen sind noch: (Weinprobe, Mountainbiken, Hubschrauberrundflug, Shark-diving, Fishing, Strauß essen, Cape C., Tafelberg, Signalhill, Golfen, Safari und und und und)
Aber alles nach der Reihe.

Samstag, 2. Mai 2009

Fortsetzung.....

ForAlso nachdem ich jetzt ausschweifend die Lage am Compression-Ring erklärt habe berichte ich jetzt kurz wie die Tage so weiter verlaufen sind.
Am Mittwoch wurde es dreiviertel acht am Abend bis ich von der Baustelle weg kam.
Und dann gings auch gleich wieder nach Downtown Cape Town ins Dinas. Dort hat ein Mitarbeiter einen Tisch reserviert weil der gestern wieder nach Deutschland geflogen ist. War ganz cool. Waren zu sechst von der Arbeit aus. Das war so eine Art Englische-Kneipe. Aber ziemlich groß und man konnte gut Steak essen dort. Zudem war dann natürlich das Championsleage Spiel zweier englischer Clubs. Naja kann man sich vorstellen wie es da zu gegangen ist.
Donnerstag Mittag war ich dann das erste mal beim Giovanis. Dort wie wir auch immer unser Frühstück kaufen. Da laufen alle Pfeifer Arbeiter immer hin. (oder zum MC-Donalds). Und jetzt weis ich auch warum. Hatte eine große Lasagne (schmeckte wie hausgemacht) und ein Fanta und einen Espresso für umgerechnet nicht mal 5 Euronen.
Am Abend fuhren der Malte, ich und Bernd zur Waterfront. Den Namen des Lokals hab ich jetzt vergessen. Aber es spielte ein Alleinunterhalter (wie fast überall und in jedem Restaurant). Echt immer stimmungsvoll unser Abendessen. Und natürlich wieder super eingerichtet das Restaurant mit offenen Kamin und Blick auf den Hafen/Waterfront usw.
Freitag hatte ich und der Malte dann frei. Der Bernd musste zur Baustelle und arbeiten.
Wir haben erst mal bis 11 ausgeschlafen und sind dann zum Canal-Walk weil der Malte dort einen Taschenrechner abholen wollte (der war aber leider noch nicht da was sich heraus stellte).
Der Canal-Walk ist ein rießen Einkaufzentrum. Mit über 7 Parkhäuser usw. echt unglaublich. Und dort gibt’s echt alles. Essen, Trinken, Supermärkte und alle anderen Shops was man sich nur vorstellen kann.
Auch so spezielle Läden wo man hier in Deutschland lange laufen muss um so was zu finden. Ein „Under-amour“ oder ein „Crocks“ oder ein reines „Rennrad“ Geschäft.
Wir haben dort Gefrühstückt und sind ca. 2 Stunden rum gelaufen. Dort war auch eine Autoausstellung von Rennautos bis hin zu Lambogini, Ferari und Mercedes AMG. Also wieder nix von Afrika erlebt.
Am Nachmittag (Regen) haben wir uns dann das Castle of good hope hier in CT angeschaut. War aber nichts besonderes und eher langweilig.
Am späten Nachmittag hab ich dann endlich 3 Stunden Zeit gefunden die Küche einzuräumen bzw. vorher die Regale abzuwischen. (man weis ja nicht wer da vorher gewohnt hat bzw. wie lange schon keiner mehr hier gewohnt hat).
Naja und dann hab ich angefangen meine Unterwäsche per Hand zu waschen. Das ging mit dem Mittel das ich gekauft habe ganz gut. Nur habe ich halt keinen Wäscheständer und so hängen jetzt unzählige Socken und Unterhosen in der Wohnung rum. Überall wo man was hinhängen konnte.
Am Abend haben wir uns dann mit dem Tyron (der afikanische Praktikant) und ein paar Freunde von ihm getroffen.
Erst zum Abendessen und dann hatte der eine Freund vom Tyron Eintrittskarten von einer „Bar“. Dort durfte man nur mit diesen Karten (Gästeliste) rein. Und ich weis jetzt auch warum.
Per Zufall haben wir den Dj kennen gelernt. Ein Hamburger der seit 2 Jahren schon in CT studiert und am Abend in allen möglichen Clubs und Bars auflegt. Ein sehr guter Kontakt.
Hat echt Spaß gemacht. Super Leute und sehr angenehme Preise sag ich euch. Sehr nobel.