Sonntag, 3. Mai 2009

Samstag und Sonntagsausflug

Also Samstag arbeiten ist sehr sehr chillig. Der Herr Schlögl war gar nicht da also war blos ich, der Malte und der Andreas in unserem Büro. Die Sascha (die Sekretärin war auch zuhause). Es gibt ja noch ein zweites wo dann der Bernd usw. sitzt direkt neben an.
Naja und dann hab ich halt ein paar Rechnungen für den Andreas (bei dem bin ich jetzt immer dabei und hilf ihn. Der ist für die „Abrechnung“ usw. zuständig) im Computer eingegeben und einige Sachen kopiert. Naja und dann hab ich mal mit dem Auto was holen müssen und irgendwie wars dann auch schon eins oder halb 2. Es gab auch einen Kuchen vom Wesley (ist der mmmmh SiGeKo könnte man sagen hier auf der Baustelle). Der ist nämlich mit der Sascha zusammen und die erwarten ein Kind was er am Samstag offiziell verkündet hat. Naja und Kaffee gibt’s sowieso immer von der (hab den Namen leider vergessen). Die Putzt immer die Büros und ist für Kaffee usw. zuständig. Also übertrieben dargestellt muss man blos mit den Fingern schnipsen und dann läuft die schon und holt dir was du brauchst.
Um halb 2 ist dann der Andreas auch heim gefahren und ich und der Malte waren noch im Internet und haben einfach privat was geredet. Um 3 bin ich dann heim gelaufen. Der Malte wollte noch an seinem Blog schreiben und der Bernd musst noch für das Besprechungsprotokoll da bleiben.
Zuhause hab ich dann ein paar Fotos noch sortiert und die aufgehängten Socken gewendet (das erschien mir irgendwie sinnvoll). Und hab mich dann ins Bett gelegt und bis 7 geschlafen.
Um halb 8 ging es dann mit dem Taxi in die Long Street (Malte, Bernd und ich). Ach ja, an dieser Stelle. An alle Taxifahrer in Deggendorf: Von unserer Wohnung zur Long Street sind es ca. 4 Km. Also wie von Deg nach Metten und wir haben 18 Rand bezahlt. Das sind umgerechnet ca. 1,60 Euro. Ein sehr, sehr guter Preis sag ich da nur. Wir haben ihm dann aber 30 oder so gegeben. Also jeder 10 Rand. „ggg“
Naja und Long Street ist halt so richtig Afrika zum ausgehen. Da sind halt auch die ganzen „Einheimischen“. Also nicht wie an der Waterfront. Die ist ja nur für Touristen gemacht und man kommt sich halt vor wie an der Strandpromenade in Italien irgendwo am Meer.
Trotzdem kann man an der Long Steet sehr gut und auch gepflegt essen gehen. Alle Lokale sind meistens mit Balkon im 1. Stock. Also konnte man über die ganze Long Street schauen und das treiben beobachten.
Nach dem Essen wollten wir noch in eine Bar wo auch ein bisschen was los ist. Aber dafür kannten wir uns noch zu wenig aus auf der LS. In den richtigen Clubs und Discos ist vor 2 Uhr null los und das andere war eher so zum essen oder gemütliche irgendwo sitzen. Wir waren dann im Waitingroom. War zwar ziemlich cool eingerichtet über 3 Stockwerke hinweg mit Dachterasse aber war halt irgendwie langweilig mit leiser Musik und wir wurden extrem müde. Da es erst halb 11 war und ja auf der Long Street erst ab 1 richtig was los ist haben wir uns entschlossen mit dem Taxi nach Hause zu fahren.
Am Sonntag unternahmen wir dann einen richtig coolen Tagesausflug.
Um halb 10 ging es schon los. Malte hatte bereits was zu Frühstücken besorgt. Los fuhren wir dann ans Kap der Guten Hoffnung. Etwa auf halben Weg aßen wir dann unser Frühstück mit Blick auf eine wunderbare Bucht und auf das Meer. Mittlerweile hatte sich dann auch der Nebel verzogen und die Sonne schien. Schon der Weg zum Kap war traumhaft. Direkt immer an der Küste entlang. Hunderte von Rennradfahren, Jockern, Motorradfahrern und Oldtimerfahrern begegneten wir auf unserer Reise. Das ist echt unglaublich da entlang zu fahren in dieser Landschaft und direkt am Meer.
Kurz vor dem Kap begegneten wir dann Baboons. Also Affen die Mitten auf der Straße standen. So ca. 10 oder 15. Leider sind die gefährlich und wir mussten alle Fenster hoch drehen und die Türen von innen verschließen. Die sind nämlich auf das Essen aus und durchwühlen sämtliche Rücksäcke bzw. das ganze Auto. Also lieber Fenster runter. Das mit dem zusperren halte ich für übertrieben. Aber der Malte wollte das unbedingt so. (ich glaub der hat brutal Angst vor den Baboons).
Zuerst besuchten wir dann den Cape Point wo wir uns ca. 2 stunden aufhielten und Fotos machten und rum gingen. Anschließend wurde zu Mittag gegessen auf einer Terrasse direkt am Cape Point mit fast Rundumblick auf das Meer. Das ist der fast südlichste Punkt von Afrika (auf den exakt südlichsten Punkt fahren wir erst noch. Aber der ist 3 Autostunden von CT entfernt) wo der Indische und der Atlantische Ozean zusammenlaufen. Wer es sich mal an der Weltkarte anschauen will. Einfach mit den Finger soweit nach unten bis nix mehr kommt. (also Afrika entlangfahren mit dem Finger).
Anschließen fuhren wir zum Cape of good hope (dem Kap der Guten Hoffnung). Dort war nichts besonderes. Nur wieder super Landschaft und das Infoschild das man nun am Kap der Guten Hoffnung sei. Da muss halt einfach jeder ein Foto machen der mal da war.
Auf der Rückfahrt fuhren wir dann noch an einem Strand vorbei wo es Pinguine gibt. Leider befindet sich da auch eine Aufzuchtstation und somit sind die halt nur „halb natürlich“ dort. Kostete auch Eintritt. Aber ich bin mir sicher, dass man die auch so auf einen Strand antreffen kann der da ganz in der Nähe ist. Aber da muss man sich halt auskennen und Glück haben.
Dann ging es aber auf kürzestem Wege wieder zurück nach CT (also diesmal Autobahn und nicht wieder die Beach-Road entlang).
Eigentlich hätten wir ja noch geplant zum Sonnenuntergang auf den TableMountain (Tafelberg) zu fahren. Aber nach der bisherigen Reise waren wir ziemlich geschafft und wir fuhren zurück ins Sir Francis um 2 Stunden zu schlafen ehe es dann noch kurz zum Abendessen ging.
Ein echt super gelungener Sonntag bei dem auch das Wetter mitspielte.
Wir haben noch so so viel vor hier. Aber wir hoffen das das Wetter immer so ist wie heute sonst können wir einige Sachen nicht machen.
Die Planungen sind noch: (Weinprobe, Mountainbiken, Hubschrauberrundflug, Shark-diving, Fishing, Strauß essen, Cape C., Tafelberg, Signalhill, Golfen, Safari und und und und)
Aber alles nach der Reihe.

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