Mittwoch, 6. Mai 2009

Montag, Dienstag, Mittwoch


Tja seit Dienstag bin ich nun 2 Wochen hier.
Zeit, um ein kleines Resümee zu ziehen.
Wie aus den Berichten schon zu entnehmen ist, gefällt mir die Stadt ganz gut.
Es gibt unzählige Möglichkeiten hier was zu machen. Sei es shopen oder Sportaktivitäten, Essen gehen, in eine Bar/Disco gehen oder ans Meer zu fahren.
Auch von der Wohnung bin ich sehr begeistert. Die ist auf der einen Seite sehr groß. Ich hab ein Wohnzimmer, mit allem möglichen (Tisch, Stühle, Sessel usw.) ein Schlafzimmer mit Doppelbett und großen Schrank, eine Küche mit Ofen, Mikrowelle usw. Und ein Bad mit Dusche, WC. Zudem noch einen Balkon mit Blick aufs Stadion und aufs Meer bzw. den Hafen und einen Eingangsbereich für Schuhe und Jacken usw.
Die Lage ist sehr zentral. 10 min zum Stadion, 10 min zum Strand, 10 min zur Long Street (Downtown) und 10 min zur Waterfront (mit dem Auto gerechnet). Das Sir Francis befindet sich auf einer Anhöhe (am Fuße des Signal-Hill) von daher kann man alles gut überblicken. Überhaupt ist die Wohngegend eine „bessere“. Fast alle Häuser sind gut ausgestattet mit Sicherheitsdiensten, Mercedes oder so was in der Garage usw.
Andere sind dann direkt in der Innenstadt untergebracht. Hat den Vorteil die können zu Fuß direkt die Innenstadt erreichen (wobei die ja auch nicht so klein wie Deg ist). Nachteil ist halt so ein typisches Haus in Mitten einer Großstadt. Und dann gibt es noch welche die sind ca. 20 min von der Baustelle entfernt untergebracht. Dafür unmittelbar am Meer. Also mit Steg von der Haustüre aus direkt ins Meer hinein. Hat alles Vor- und Nachteile. Von daher bin ich mit der zentralen Lage sehr zufrieden. Vielleicht ergibt sich ja noch was das letzte Monat und wir können auch mal direkt am Strand Wohnen.
Das Wetter macht mir noch ein wenig zu schaffen. Ist so unglaublich wechselhaft hier. Nebel und man sieht keine 50 Meter weit, dann wieder Sonne und 20 Grad und dann Regen. Und das alles innerhalb von 1 Stunde. Es wird zudem um halb 6 finster. Von daher muss man sich einfach damit abfinden, dass man nicht bis 11 an der Strandpromenade rum laufen kann und dann noch bis 12 im freien Sitzen kann oder auch tagsüber mal einen ganzen Tag mit Sonne am Meer liegen.
Und dann zu guter letzt noch zur Arbeit an sich.
Bin immer noch im „Finanzwesen“ eingesetzt. Also Rechnungen kontrollieren, in eine Exel-Liste eingeben, die dazugehörigen Bestellungen einsortieren, hin und wieder was kopieren oder Briefe abgeben oder so was.
Aber fast die meiste Zeit bin ich alleine im Büro. Der Herr Schlögel (der Chef) ist ja immer unterwegs auf der Baustelle oder in Meetings. Der Malte naja der sitzt gegenüber von mir und mit dem verstehe ich mich super. Der sagt auch nix wenn ich mal überhaupt nix mache. Und der Andreas ist dann noch im Büro (von dem ich die Arbeit immer bekomme). Der ist auch ein ganz ein ruhiger und macht einfach seine Sachen und gibt mir dann wieder Arbeit und dann geht er wieder. Meistens sehr früh und kommt auch immer nach mir. Also so um viertel nach 8.

Soviel jetzt mal zur allgemeinen Lage hier.



Im speziellen kann ich euch noch vom Montag Abend erzählen.
Der Malte war mit 3 Neuankömmlingen an die Waterfront (Paulaner Biergarten) gefahren. Ich und der Bernd hatten im Cubana einen Tisch reserviert. Montags ist ja wieder Live-Musik dort. War aber null los. Diesmal haben wir eine Flasche Wein bestellt. Die Region ist ja ganz bekannt für Wein. Überall gibt es den. Die einheimischen trinken den auch ständig. Auch Mittags schon!!!
Das Weingebiet hatten wir uns ja letzten Sonntag schon angeschaut.
Naja Steak, Wein, Live-Musik…. War nicht schlecht.
Als wir uns dann nach dem Essen noch in so einen Sessel im Cubana haben fallen lassen und zur Musik noch einen Cuba-Libre getrunken haben. Hat mich der Bernd so gefragt: Du Andy, es gibt schlimmere Prakikas oder? Und ich so: -Ja-. „ggg“
Dienstag war ich dann unter Tags ziemlich viel unterwegs. Zu erst musst ich einen zur medizinischen Untersuchung bringen und dann weiter zum Flughafen und jemanden abholen.
Anschließend dann noch für den Andreas eine DVD zurückgeben wieder an der anderen Seite von Kapstadt.
Am Abend fuhren wir dann ins Canal-Walk um wieder einmal den Tschenrechner vom Malte abzuholen (war aber wieder noch nicht da). Dort gingen wir dann auch zum Abendessen in ein Sea-Food Restaurant.
Sehr gut, kann ich nur sagen.
Im Übrigen hätte ich mir im Canal-Walk so viel gesehen zum anziehen. Vergleichsweise auch günstig gegenüber Deutschland.
Aber das geht sich überhaupt nicht aus. Ich muss jetzt einfach mal das sparen anfangen.

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