Freitag, 24. April 2009

Mein erster Tag

Also ich fang noch mal ganz vom Anfang an.
Die Ankunft am Flughafen.
Vom Flieger ausgestiegen ging es dann zur Passkontrolle und anschließend zur Gepäckausgabe. Das verlief beides ganz reibungslos und unproblematisch.
Naja und dann ging ich in Richtung Ausgang wo schon Leute mit Schildern mit Namen oder Reiseorganisationen standen. Nur keiner für mich.
Aber das war im ersten Augenblick auch nicht schlimm. War dann ganz froh meine Koffer abzustellen und meine Jacke auszuziehen.
Und nach 10 min kam dann der Aufruf. Und dann hat mich auch gleich die Sascha begrüßt. Ist eine afrikanische Sekretärin die für Pfeifer arbeitet.
Die hat mich dann samt Gepäck auf die Baustelle gebracht. Ankunftszeit Baustelle: 17:00 Uhr.
Da hab ich dann den Herrn Schlögl und den Bernd getroffen und „hallo“ gesagt. Ohne eine wirkliche „Einführung“ oder „Rundgang“ oder irgendwas in der Richtung ging ich dann mit dem Bernd um 17:30 Uhr zum daily meeting (die Arbeitsbesprechung jeden Abend). Und das war halt der Horror. Alles auf Englisch und man kannte keinen der Beteiligten von welcher Firma der war usw.
Aber alles halb so schlimm.
Nach der Besprechung hat sich dann der Malte um mich gekümmert und mir den Wohnungsschlüssel überreicht und mit mir auch da hingefahren.
Fertig wie ich war nach 23 Stunden Anreise (15 Stunden reine Flugzeit) hatte ich dann genau 45 min Zeit. Denn dann ging es zum Grillabend zum Martin (ein Mitarbeiter). Der hatte insgesamt 7 Leute eingeladen zu sich. Und der wohnt in Paarl, einer Weingegend ca. 30 min von Capetown entfernt in einem Luxushotel welches ihm selber gehört was sich im Nachhinein herausstellte.
Und das war echt der Hammer. Mit einer Terrasse mit Grill vor einem Pool mit Blick über ganz Paarl. Wahnsinnnnnnnn!.
Aber schaut euch hierzu einfach selber die Fotos an.

(Über den genauen Abendverlauf wird hier nicht berichtet. Ich sag nur soviel: die Hotelbar war komplett umsonst).








Um ca. 4 Uhr nachdem ich mittlerweile 37 Stunden ohne Schlaf war konnte ich mich endlich in ein Bett legen. (Es hat jeder ein Hotelzimmer bekommen).
Am nächsten Tag um 9 gab es Frühstück mit herrlichem Blick.











Zurück ging über die Einkaufsmeile schlecht hin in Capetown, wo ich mir ein Bett, Kissen und Bezüge gekauft habe.
Von 3 Uhr bis 6 Uhr haben wir dann geschlafen. Diesmal in der richtigen Wohnung und mit neuem Bett und Kissen und den Bezügen (die ein bisschen zu groß sind).
Am Abend fuhren wir (ich und Bernd) mit seinem Auto an die Waterfront zum Essen. Und zwar in den Paulaner Biergraten auf einen Schweinebraten mit Semmelknödel und Weißkraut.
Mich hätte es vor lachen fast zerrissen, als ich die „schwarzen“ Bedienungen alle in Lederhose oder Dirndl gesehen habe. Leider gibt’s hier keine Fotos weil ich zwar die Kamera dabei hatte, jedoch die Speicherkarte in der Wohnung hab lassen.

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