Montag, 27. April 2009

Sonntagsausflug

Sonntagsausflug:














Der erste Sonntag (der einzige freie Tag in der Woche) stand b
evor. Gespannt richtet sich mein Blick morgens auf den Himmel um zu sehen wie das Wetter wird. Nachdem es am Samstag ununterbrochen geregnet hatte war zumindest dieser nicht in Sicht. War zwar sehr viel Nebel aber man konnte erkennen, dass die Sonne nicht weit weg war.
Um halb 11 fuhren ich und der Bernd dann auf die Long Steet zum Frühstücken. Der Bernd hat da einen Tipp bekommen wo man super Frühstücken konnte. Und das hatte sich auch bestätigt.
Gestärkt davon fuhren wir dann mit dem Auto einfach mal los in Richtung Beach Road. Leider war direkt am Meer der Nebel am stärksten und man konnte lediglich erahnen, wo das Meer liegt. Sehr schade, denn meine Digi-Cam konnte ich kein einziges Mal benutzen. Außer vorher noch auf der Long Steet. Da war eine Art Militärparade oder
so was. Mit Musik und Aufmarsch.
Bernd erzählte mir dann während der Fahrt, wie schön denn die Landschaft hier wäre (ohne den Nebel halt). Nach ca. einer dreiviertelden Stunde erreichten wir dann Stellenbosch und den Botanischen Garten. (jedoch passierten wir auf dem Weg auch ein Township, was uns wieder vor Augen führt, dass wir ja in Afrika sind).
So berauschend war dann der Botanische Garten auch nicht. Ein paar Fotos haben wir gemacht. Außerdem haben wir uns eine Stunde auf einer Parkbank ausgeruht und einfach mal nix gemacht.
Dann fuhren wir weiter zu den Weingegenden. Die waren da ganz in der Nähe. Einen haben wir uns auch angeschaut. Mit Museum usw. Aber leider blieb die Weinprobe aus. In dieser Gegend waren auch sehr viele Villen zu sehen mit Reitkoppeln über hunderten von Metern. Sehr sehr beeindruckend die Gegend. Wirklich. Kann man sic
h so richtig vorstellen, wie das früher war mit den reichen Deutschen und den Sklaven usw. Ka wie das heute so abläuft.
Auf der Heimfahrt war dann freie Sicht und wir fuhren die Beach Road mit offenen Fenster und Musik aus dem Handy (haben keine Radio im Auto) entlang. Super Gefühl. Hin und wieder haben wir auch angehalten um Fotos zu machen.
In Camps Bay (ca. 10 km von Green Point, wo unsere Wohnung ist) haben wir dann halt gemacht um zu Abend zu essen. In einer Pizzaria ca. 40 Meter vom Meer entfernt. Mit Glasfenstern wo wir den Sonnenuntergang am Strand beobachten konnten. Nach dem Essen gingen wir dann gleich zwei Haustüren weiter in die Camps Bay Beach Bar wo Live Musik gespielt wurde.












Nach diesem echt wunderbaren Tag fuhren wir dann gegen 8 Uhr heim. Somit hatte ich noch genügend Zeit die Fotos zu sortieren und rechtzeitig schlafen zu gehen.

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